Ziel des Projektes war es, einen Wechselstromzähler aufzubauen.
Wir legten eine Spule mit 1200 Windungen und einem Eisenkern neben eine Spule mit 300 Windungen.
Der Winkel der beiden Eisenkerne der Spulen zueinander sollte möglichst 45° betragen.
Als
Läufer (->
Glossar) verwendeten wir
die bewährten Aluminiumnäpfchen, in denen Teelichter (= kleine Kerzen)
verkauft werden.
Er wurde umgestülpt auf die Spitze einer kleinen Nadel gesetzt, deren Kopf in einem Klumpen Knetmasse steckt und anschließend vor die Spulen gestellt.
Danach wurde die Spule mit 300 Windungen mit einem oder mehreren Glühlämpchen in Reihe, die Spule mit 1200 Windungen dazu parallel verschaltet.
Die Glühlämpchen (6V/ 2,4W) wurden zueinander einmal parallel und einmal in Reihe geschaltet.
Nach dem Einschalten der Wechselstromquelle begann sich der Aluminiumrotor zu
drehen und wir konnten an der Umdrehungszahl pro Zeitspanne ablesen, wie schnell
sich der Rotor (->
Glossar) bei einer bestimmten
Spannung dreht.
Wir
haben einen Wechselstromzähler aufgebaut, bei dem wir eine 300-fach Spule
und eine 1200-fach Spule so aufgestellt haben, dass das Rädchen, das wir
davor hingestellt haben, sich durch den Induktionsstrom dreht. Dann haben wir
bestimmte Anzahlen von Lämpchen parallel und in Reihe geschalten. Die Umdrehungen
des Rädchens pro Minute werden gezählt und dann das Verhältnis
der Drehungen pro Minute mit verschiedenen Lämpchen in ein Diagramm eingezeichnet.
Ergebnis: Leistung direkt proportional zur Anzahl der Drehungen des Rädchens pro Minute.