a. Anschluss der PAKMA-Box
Das Sonar wird an die linke Buchse der Interfacebox angeschlossen. Es ist zu berücksichtigen, dass das Sonar (Öffnungswinkel ±15°)
eine Mindestentfernung vom Objekt von etwa 30cm benötigt, um richtig messen zu können.
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b. Kernprogramm
Im Beispielprojekt wird folgendes Kernprogramm verwendet:
| t:=0;
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| mt:=20;
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| dt:=0.5;
| Die Messintervalle sollten nicht unter 0.1sec betragen
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| s:=0;
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| l_einh:=170*1E-6;
| Kalibrierfaktor des Sonars, (340m/s)/(1MHz)/2
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| zaehlen;
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| s_folg ('i', dt);
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| sonar(1);
| Aktivierung des Sonars, Ausgeschalten mit sonar(0)
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| repeat
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| mes;
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| s:=mes_w*l_einh;
| Umrechnung auf SI-Einheit m mit dem Kalibrierfaktor
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| ausgabe (t, s)
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| t:=t+dt;
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| until t>mt;
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Der große Vorteil der Messung mit dem Sonar ist, dass die Bewegung nicht durch
den Messvorgang beeinflusst wird. Auch bei Vorgängen, die sich über längere
Wege erstrecken, ist das Sonar im Vergleich zum Zählrad die bessere Wahl.
Allerdings benötigt das Sonar eine Reflexionsfläche von mehr als 100cm² zur
fehlerfreien Messung. Der freie Fall mit Reibung gestaltet sich mit dem Sonar
fast als Freihandversuch. Es ist darauf zu achten, dass der fallende Körper das
Sonarmeter nicht beschädigt. Ein Tennisschläger in etwa 10cm Höhe über dem
Sonar montiert kann hierbei als Schutz dienen. Dieser stört die Messung in
keiner Weise, da die Reflexion am Schläger einerseits zu schwach ist,
andererseits eine mindest - Messentfernung von ca. 20cm besitzt.
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